Kreative Interaktionen – Die alltagsweltliche Nutzung (digitaler) Technologien älterer Menschen in der Corona-Pandemie
Cordula Endter1, Vera Gallistl2, Anna Wanka3
1Deutsches Zentrum für Altersfragen
2Universität Wien
3Goethe Universität Frankfurt am Main
1E-Mail: cordula.endter@dza.de
2E-Mail: vera.maria.gallistl@univie.ac.at
3E-Mail: wanka@em.uni-frankfurt.de
–> Download der Präsentation als PDF <–
Comments are closed.
Kommentare: 5
Liebe Autorinnen, ich hatte mich beim Lesen des Abstracts bzw. Anschauen Eurer Folien gefragt, ob Ihr auch die “digital ecologies” berücktsichtigt in den Lebenswelten älterer Menschen. Wir haben bei der Umstellung von partizipativen Designworkshops von in-person auf digitale Workshops erlebt, dass die digitalen Ensembles, die man zu Hause nutzt, dann eine große Hürden werden können. Wenn man plötzlich mit 10 Teilnehmenden via zoom konfrontiert ist, die sich über ein Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone zuschalten, oder manchmal auch in Kombination. Da werden Nutzungshürden digitaler ecologies noch einmal auf ganz andere Art sichtbar.
Liebe Claudia – ja, die vielen unterschiedlichen digitalen Möglichkeiten während COVID-19 orchestrieren war eine Herausforderung, das haben wir auch in den Interviews gesehen. Ich denke, das kann auch für die Frage nach der (geteilten) Kompetenzentwicklung relevant sein; in der pädagogischen Literatur gibt es dazu (ohne Bezug auf das Alter) das Konzept der learning ecologies, das versuchen wir grade für einen Beitrag zum digitalen Lernen im Alter fruchtbar zu machen.
Die Fallbeispiele im Beitrag fand ich ganz besonders gelungen und sehr eingängig.
Toller Vortrag!
Danke!
Mehr Informationen zu unserer Arbeit im Netzwerk “Materielle Gerontologie” gibt es hier: https://materialgerontology.wordpress.com/